Testimonials zum Herztraining

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns Rückmeldung zu unseren Kursen gegeben. Wir danken allen von Herzen dafür! Nimm dir Zeit und stöbere in Ruhe in ihren Eindrücken.

Von Elke Zapfe 

In Büchern habe ich mich verloren.
Wonach suche ich?
Ein neues Buch ist irgendwann nur noch ein weiteres Buch. Tagebücher, Videos und schließlich das Herz-training.
 
Nun geht es für mich in Gemeinsamkeit weiter. Tägliche Schreibtimpulse und begleitenden Videos. Ich fühle mich gut aufgehoben, es entsteht eine wohltuende Nähe. Zusammen entdecken wir die alten  Schichten der Abwehr um nicht zu fühlen. . Familienmuster und Glaubenssätze werden aufgespürt um zum Gefühl zu kommen. Ein heilender Kontakt entsteht, ich komme in die Wahrnehmung. 

Was möchte trainiert werden? Der Brustkorb, er soll sich weiten und ich lerne auszuatmen. Diese ganze Anspannung im Körper. Die angespannte Muskulatur darf entspannen. Ich fühle mich wohl mit den anderen. Der Hals oft wie zugeschnürt, wird allmählich befreit.
Ich suche meine Stimme. Etwas gedrückt und hastig wagt sie sich heraus. Sie darf sich erheben, deutlich klar und weniger gehetzt. Der Mund entspannt, die Augen schauen nach vorne.
Mein Herz sucht meine  Sprache. Tränen fließen, endlich!
Ich komme aus der Erstarrung, werde gesehen gehört und gefühlt. Es ist schön Teil einer Gruppe zu sein.. Wir Teilnehmerinnen sind in Verbindung geblieben. Bald treffen wir uns und werden ein paar Tage miteinander verbringen. 
Das gemeinsame Schreiben hat mich seitdem nicht mehr verlassen. 
 
Ich lese immer noch gern, doch Entwicklung geht für mich nur im Miteinander, in einer guten Gemeinschaft. Das ist es was mich weitergebracht hat.
Manchmal überkommt mich tiefe Trauer. Da ist ein Bedauern, jetzt fühlt es sich endlich gut an. Ich habe mich von Menschen entfernt, habe sie gehen lassen, neue Menschen sind in mein Leben gekommen. Ich fühle mich in gewohnten Kaffeerunden nicht mehr wohl.
Ich möchte Leichtigkeit Offenheit und Weite. Prosecco und Schokostreusel in Übergröße.
Übermut tut auch mal gut. Ich werde 60 und freue mich auf meiner Entdeckungsreise zu sein,  jetzt und für immer. Wachstum und Verbundenheit sind meine Antreiber. Und angefangen hat alles mit dem Herz-training. 
 

Von Ann-Kathrin Andresen

Mein Wunsch war es schreiben zu lernen und es zu lieben, so wie ich es tue und dazu stehen zu können.

Ich hatte eine vage Vorstellung wie das aussehen könnte, aber das, was ich mir im besten Fall vorstellen konnte, war ein Arrangement mit dem wie es ist.

Bekommen habe ich das Undenkbare, die Liebe und Freude am Schreiben. Ich habe entdeckt was da ist, als etwas, was unvorstellbar war und zu Realität wurde. Ich habe Seiten und Welten von mir kennengelernt, von denen ich nichts ahnte. Durch das Neue, das in mein Leben gekommen ist, ist es nun schöner und reicher. Das macht mich sehr glücklich.

Ich hatte großen Respekt vor dem Kurs, denn es hieß, dass wir jeden Tag eine Schreibaufgabe bekommen. Am Ende jeder Woche war ich erstaunt, wie einfach es doch war und ich hatte sogar Spaß dabei. Auch tat ich mich mit dem Gedanken schwer, die geschriebenen Texte, zu teilen. Doch auch das, fiel mir hier leicht. Ich empfand unsere Gruppe, als Ansammlung unterschiedlichster Menschen, die sich zwar nicht kannten aber unmittelbar vertraut wurden. Florentine eröffnete mit ihrer Fröhlichkeit, Kreativität und leichten Selbstverständlichkeit einen Raum in dem ich mich zeigen und wachsen konnte. Außerdem fand sie mit ihrer Feinfühligkeit immer die richtigen Worte, die es brauchte, vielen Dank dafür!

Sehr geholfen haben mir auch Ulrikes Audios und Meditationen. Sie gaben mir Sicherheit, denn nun verstehe ich besser, wie Schreiben funktioniert.

Ja, was soll ich sagen, meine Beziehung zum Schreiben hat sich gewandelt: Aus Angst und schwerer Last wurde Liebe und große Freude, hierfür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar!

Von Andrea Yildiz

Schreiben? Ich? Und sogar ein Buch? Für mich kam das Wort „Autor“ immer direkt nach „Hollywoodschauspieler“. Also völlig unerreichbar für mich. Dafür muss man doch mal mindestens Germanistik studiert haben, oder?

Durch das Herztraining habe ich aber erfahren dürfen, dass Worte ihr Eigenleben in mir haben. Ich bin nur ihr Werkzeug, nicht umgekehrt. Sie brauchen mich nur, um sichtbar zu werden.

Ulrikes Mediationen und ihre Trainingsvideos haben mir sehr geholfen, mein Schreiben einfach so anzunehmen, völlig wertfrei. In erster Linie schreibe ich nun für mich selbst. Das ist eine riesige Bereicherung für mein Leben! Hoffentlich dürfen das viele Menschen so erleben.

Florentine Hein ist eine so feinfühlige, humorvolle, motivierende und herzliche Begleiterin in diesem Coaching gewesen – ich danke ihr von ganzem Herzen für die Schubser an den richtigen Stellen.

Die Gruppe ist sehr schnell sehr vertraut miteinander gewesen, was das Arbeiten miteinander und an mir selbst so angenehm gemacht hat. Die Unterstützung jeder einzelnen Teilnehmerin war Balsam für die Seele.

Ich empfehle diesen Kurs allen, die die Quelle ihres Autoren-Ichs entdecken und sich daran laben wollen.

Von Claudia Ganter

Herztraining für Autoren

Was ist das?

Das sind 4 Wochen intensives Schreiben, inspirierender Austausch mit anderen Schreibbegeisterten, mit Gänsehaut-Momenten.

Wie geht das?

Du erhältst jeden Tag einen Schreibimpuls und schreibst einen Text dazu (lang oder kurz, das entscheidest du selbst). Du postest ihn und bekommst am gleichen Tag Rückmeldungen von deiner Kursleiterin und den anderen Teilnehmern. Du schreibst selbst auch eine oder mehrere kurze Rückmeldungen zu den Texten der anderen. So entsteht ein Kaleidoskop von Schreib- und Leseeindrücken.

Was ist so besonders an diesem Kurs?

Das Feedback, das du bekommst! In meinem Kurs waren wir 6 schreibbegeisterte Frauen und die Wertschätzung und ehrliche Anerkennung, die wir uns gegenseitig geschenkt haben – zusätzlich zu denen der 2 Leiterinnen – hat uns alle sehr berührt und hat in uns etwas freigesetzt: Schreibängste und Zaghaftigkeit wurden überwunden, Neues wurde gewagt, wir drangen mit großer Freude in tiefe Schichten unseres Schreibens ein und nennen uns nun ganz selbstverständlich „Autorinnen“ – denn das sind wir geworden; jede einzigartig auf ihre eigene Weise.

Die Kursleiterinnen. Bei mir waren es Florentine und Marion. Sie standen uns zur Seite, waren immer ansprechbar, sehr engagiert und kompetent. Wie lagen ihnen wirklich am Herzen – das hat man gespürt. Ein großes Dankeschön an euch: Florentine und Marion!

Die wöchentlichen Online-Treffen. Zuerst liest man sich – dann sieht und hört man sich: eine sehr besondere Art des Kennenlernens! Jede kommt zu Wort – wir reden über unsere Leidenschaft: das Schreiben – Florentine moderiert einfühlsam und hält die Fäden in der Hand!

Die wöchentlichen tiefgründigen Meditations-Texte und Lern-Audios. Mir haben sie viele bereichernde Gedankenimpulse gegeben: zu theoretischen Aspekten, aber vor allem zu philosophischen: zum Beispiel: was ist die Quelle des Schreibens / des Lebens?

Ein sehr durchdachtes Konzept. Die Schreibimpulse sind klug gesetzt: behutsam steigernd – mit kleinen Verschnaufpausen – immer mehr in die Tiefe führend. Man wird süchtig nach ihnen.

Nicht zuletzt die perfekt funktionierende Technik. Da klappt alles.

Von ganzem Herzen – und mit Verstand – empfehle ich das „Herztraining“!!!

Einziger Nachteil: Nach 4 Wochen ist es vorbei…

Claudia Ganter, 2.6.2021

Von Gesa Schulze

Ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Ulrike ist out of the box, genau wie ich und das Herztraining hilft mir immer feiner hinzuspüren. Ich bin am Anfang meine Schichten bewusst abzutragen. Die Meditationen und Audios sind eine große Unterstützung und Anregung.

Kontinuierlich zu schreiben schärft meine Wahrnehmung und ich erzeuge schneller ein Gefühl. Nur Bilder schaffen das bei mir schneller. Schreiben ist nachhaltiger.

Ich danke Florentine und Marion für die liebevolle Begleitung und ihr Feedback. Die wertschätzenden Kommentare der anderen Mitstreiterinnen hat meine Energie hochgehalten. Einfach ein wunderbares Konzept. Tägliche Aufgaben pushen mich weiter und wenn es nur ein Dreizeiler ist, der alles auf den Punkt bringt. Die Zoom-Meetings schaffen Vertrautheit und Öffnung. Rückenrieseln.

Alles in allem eine Schreibenergiefreude. Hitzewallungen beim Gedanken, dass ich ein Buch schreiben könnte, sollte, muss, möchte.

Danke, ich schreibe erst einmal weiter.
Gesa Schulze 05.07.2021

Von Lucie Stiebich

Herztraining!

Das passende Wort für diese Zeit. Die Spuren hinterlassen hat.

In mir, meinem Bewusstsein als Autorin. Den Blickwinkel erst geöffnet, eine zu SEIN!

Meine innere Quelle annehmen, lauschen und vertrauen.

Dieses neue Gefühl hat mich wachsen lassen.

In einem so liebevollen Rahmen, wie ein schillernder Schmetterling in die Luft zu flattern.

Von Blüte zu Blüte. Angefüllt mit reichlich Blütenstaub der Fantasie, Inspiration, Wachstum, Liebe und Geborgenheit,

Mit Motivation und Vertrauen meinen Zielen entgegenfliegen. Was für ein Geschenk!

Diese Investition war die Beste, die ich machen konnte.

Ich danke Pegasus für sein Trommeln.

Lucie Stiebich, März 2021

Von Doris Liebscher

Der Schreibkurs „Herztraining für Autoren“ hat bei mir tiefgreifende Veränderungen und Erkenntnisse bewirkt. Durch die gezielten Aufgaben wurde ich immer näher an meine eigene Schreibpersönlichkeit herangeführt. Ich habe gelernt, aus meiner eigenen Quelle heraus berührende Texte zu schreiben, Ängste abzulegen und sich zu zeigen. Begleitet von einem wertschätzenden, respektvollen und motivierenden Umfeld. So manche Aufgabe hat mich gefordert über meine eigene Grenze hinauszugehen, mich einzulassen in die Freiheit des Schreibens, alle Gefühle anzunehmen und sich hindurch zu schreiben. Ich habe mich entwickelt und bin gewachsen zu einer motivierten, sich selbst akzeptierenden Autorin mit Herz. Ich bin sehr froh und dankbar für diesen Kurs!

Doris Liebscher, März 2021

Von Daniela A

Herztraining ist Nix für Feiglinge.

 

Es ist, wie nackt von den Klippen ins unberechenbare Meer zu springen. Es braucht Mut, sich vor den anderen auszuziehen, sich an den Klippenrand zu wagen und dann trotz Unsicherheit abzuspringen, mutig in Richtung Seele vorzudringen, kühn einen spielerischen Salto zu wagen und dann zu spüren, dass die Energie der anderen dich trägt.

 

Du segelst durch die Luft, die Worte der Kursleiterin Heike wirken wie Aufwind unter deinen sich eben erst entwickelten Flügeln und du stürzt nicht ab in eiskalte Fluten, sondern du erhebst dich, wendest dein Gesicht der Sonne zu, spürst Vertrauen und Mut und dein Schreiben verändert sich mit jedem neuen Tag.

 

Du bist plötzlich kein ängstliches Kind mehr, das mit hochgeschlossenem Mantelkragen und Bommelmütze am Strand sitzt und den Möwen zuschaut, sondern du lernst, selber zu fliegen, deinen Worten zu vertrauen und abzuheben. Die Energie aus deiner Quelle und das Wohlwollen der anderen tragen dich in ungeahnte Höhen. Der Mut hat sich gelohnt. Mein Feigling hat ausgedient. Für immer.

Daniela A. im März 2021

Von Ursula Herzog

Liebe Ulrike,

In den vergangenen Wochen ist mir so vieles aus dem wunderbaren Kursprogramm ans Herz gewachsen. Themen die ich ohne deinen Kurs niemals erfahren hätte. Die täglichen Schreib Aufgaben habe ich gierig jeden Tag aufs neue erwartet und schon im Vorfeld meinen Tag so geplant, dass genügend Raum und Zeit zum Schreiben bleibt.

Aus einer Hobby- Tagebuch – Schreiberin ist eine kleine Autorin geworden, die riesige Lust zum Schreiben von Geschichten und Büchern entwickelt hat.

Du führst uns mit deiner melodischen Stimme bei deinen gesprochenen Meditationen und Lern Modulen so tief in die Seele des Autors , dass wir ihn durch deine Stimme richtig fühlen und wahrnehmen konnten. Wer hätte gedacht, dass es beim Schreiben so viel um die eignen Gefühle und die Gefühle der Leser geht.Der Autor, das vielfältigste Wesen das mir in diesem Kurs begegnet ist. Mit allen Höhen und Tiefen, bis ich selbst ganz bei mir und meiner wahren Intuition zum Schreiben angekommen bin. Dieser Kurs war das Beste was mir passieren konnte.

Ganz herzlichen Dank dafür und für alles Danke Ulrike.

Ursula Herzog

Von Susanne Bregenzer

Für die eigenen Gedanken kein verständnisloses „Aha?“ als Antwort zu bekommen – Auf die Frage: „Wohin geht die Reise meines Helden eigentlich genau? Und wer ist er oder sie überhaupt“ und „Wieso ist mein Antagonist nicht böse?“ Und „Wieso kann ich nicht aufhören zu Schreiben? Nützt das irgendwem?“ keinen irritierten Blick und ein Schulterzucken kassieren, das ist mehr als Gold wert.

 

Und genau darum dreht sich die Frage, ob – oder ob nicht – du diesen Kurs machen wirst: Um den Wert. Nämlich deinen eigenen. Ist dir dein eigenes Schreiben etwas wert? Oder nicht.

 

Mit täglichen Aufgaben, rettest du dich verpflichtend aus diesem Alltagstrott, der auch gerne mal deine eigene Zeit auffrisst. Da steht das Schreiben dann vielleicht auf letzter Stelle. Irgendein Hobby. Kann man auch lassen.

Doch jetzt musst du plötzlich. Bist damit „wichtig“ und weil du ja einen Kurs gebucht hast, ist es auch nötig.

Wie Hausaufgaben, die muss man auch machen. Nur viel schöner, weil es nicht um unechte Brüche geht, die keine Sau interessieren, sondern um das, was in deinem Herzen ist und dringend rauswill. Was nur dort ist und was die Welt nur von dir erfahren kann. Wegen den unechten Brüchen, kann man auch bei Nachbars Grashalmkämmer klingeln und nachfragen. Der käut dann lang und breit wieder, was er mal in der Schule gelernt hat. Aber das, was in deinem Herzen ist, das kann er nicht wissen. Denn das ist dann besonders. Eigen. Du, nur du, eben.

 

Und ganz anders wie in der Schule, freust du dich schon auf Antwort. Weil sie dich weiterbringt und nicht verletzt oder kritisiert. Weil sie dir den Weg genau dorthin weist, wohin dein Gefühl dich führt und gleichzeitig deine Leser begeistern wird.

 

Und endlich sind Antworten echte Antworten, kein Geschwafel. Schwafelantworten habe ich in meinem Leben so viele bekommen. Hier nicht. Denn es geht nicht darum, politisch korrekt und möglichst unberührt vorbeizuziehen, sondern wirklich in die echte Nähe zu kommen, echt zu sein.

 

Dieser Kurs macht süchtig. Der Kontakt mit den anderen Autorinnen macht süchtig.

Ich habe aber auch noch Kritik. Ganz echt, diese Lobeshymnen, das kann doch nicht wahr sein, oder? Also hier meine Kritik: Der Kurs ist zu schnell vorbei! Die vier Wochen gingen wie im Flug, das ist unverschämt, es sollte verboten werden. Ja, und dass er süchtig macht. Sofort. Nach dem ersten Schuss.

Danke, liebe Ulrike, Danke, liebe Irina, Danke, liebe Ursula!!


Susanne Bregenzer 04.05.2020

Von Sybille Schmidt-Grundmann

Feedback für das Herztraining: 

In diesem Kurs habe ich gelernt, meine ureigene Autorensprache zu finden und ihr zu vertrauen. Durch die täglichen Schreibübungen fand ich einen Weg in mein Inneres, aus dem heraus ich das Erlebte, Gesehene und Erkannte schreibe. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es ist passiert: Es schreibt aus mir, ich sehe meine Finger über die Tasten huschen und bin erstaunt, welche Gedankenbilder sich da formen. Durch das wohlwollende, individuelle Feedback zu meinen Texten erkannte ich immer mehr meine Stärken, die ich jetzt nutze. Ich schreibe schon lange, aber hier habe ich ungeahnte Intensität, Klarheit und Dichte gefunden.

Sybille Schmidt-Grundmann

Und genau darum dreht sich die Frage, ob – oder ob nicht – du diesen Kurs machen wirst: Um den Wert. Nämlich deinen eigenen. Ist dir dein eigenes Schreiben etwas wert? Oder nicht.

Mit täglichen Aufgaben, rettest du dich verpflichtend aus diesem Alltagstrott, der auch gerne mal deine eigene Zeit auffrisst. Da steht das Schreiben dann vielleicht auf letzter Stelle. Irgendein Hobby. Kann man auch lassen.

Doch jetzt musst du plötzlich. Bist damit „wichtig“ und weil du ja einen Kurs gebucht hast, ist es auch nötig.

Wie Hausaufgaben, die muss man auch machen. Nur viel schöner, weil es nicht um unechte Brüche geht, die keine Sau interessieren, sondern um das, was in deinem Herzen ist und dringend rauswill. Was nur dort ist und was die Welt nur von dir erfahren kann. Wegen den unechten Brüchen, kann man auch bei Nachbars Grashalmkämmer klingeln und nachfragen. Der käut dann lang und breit wieder, was er mal in der Schule gelernt hat. Aber das, was in deinem Herzen ist, das kann er nicht wissen. Denn das ist dann besonders. Eigen. Du, nur du, eben.

Und ganz anders wie in der Schule, freust du dich schon auf Antwort. Weil sie dich weiterbringt und nicht verletzt oder kritisiert. Weil sie dir den Weg genau dorthin weist, wohin dein Gefühl dich führt und gleichzeitig deine Leser begeistern wird.

Und endlich sind Antworten echte Antworten, kein Geschwafel. Schwafelantworten habe ich in meinem Leben so viele bekommen. Hier nicht. Denn es geht nicht darum, politisch korrekt und möglichst unberührt vorbeizuziehen, sondern wirklich in die echte Nähe zu kommen, echt zu sein.

Dieser Kurs macht süchtig. Der Kontakt mit den anderen Autorinnen macht süchtig.

Ich habe aber auch noch Kritik. Ganz echt, diese Lobeshymnen, das kann doch nicht wahr sein, oder? Also hier meine Kritik: Der Kurs ist zu schnell vorbei! Die vier Wochen gingen wie im Flug, das ist unverschämt, es sollte verboten werden. Ja, und dass er süchtig macht. Sofort. Nach dem ersten Schuss.

Danke, liebe Ulrike, Danke, liebe Irina, Danke, liebe Ursula!!

Susanne Bregenzer 04.05.2020

Von Liz

FEEDBACK:

Liebe Interessentin, lieber Interessent

 

Ich kann dir diesen Kurs wärmstens empfehlen, wenn du auch nur den leisesten Ruf danach in dir hörst. Wenn du allein den Gedanken „das ist cool“ bereits hast, dann bitte melde dich an, lasse dich tragen, lasse dich ein und lasse dich überraschen.

 

Dieser Kurs ist so wertvoll, nährend und bereichernd wie eine wunderbare Baumschule in der du selbst eine Baum – oder beliebige Pflanze – bist, wobei es gleichsam unterstützend ist für ganz junge Pflänzchen und auch solche die schon tragende Obstbäume sind.

Dieser Zaubergarten bietet dir:

*einen geschützten Raum, der vor vernichtender Kritik bewahrt –

*gesunden Nährboden um als Autor zu spriessen, dich zu entwickeln, zu wachsen und zu gedeihen

*ganz viel Raum um dich in alle Richtungen entfalten zu können, um dich selbst als Autor auszuprobieren, ohne Angst vor Bewertung –

*einen optimalen Standort, damit du optimal zur Geltung kommst und deine Schönheit und Qualitäten gesehen und anerkannt werden –

*tiefe, lockere Erde die dich unterstützt gute Wurzeln auszubilden, die nach der Quelle streben, dir Halt und Standfestigkeit geben und die Ideen aus der Tiefe ins Bewusstsein fördern –

*den nährenden Dünger, der dich darin unterstützt Vertrauen zu gewinnen, in das was dich ausmacht, deine Einzigartigkeit und um dich als Autor zu zeigen –

*einen Platz an der Sonne um deinen eigenen, unverwechselbaren Ausdruck für deine Ideen, Gefühle und Phantasien zu finden, deine ganz persönliche Ausdrucksform erst entdecken oder stärken, die dir liegt, die ganz deine ist und dich einzigartig macht wie dein Fingerabdruck –

*eine Rankhilfe, die dir die nötige Stütze und die Erlaubnis gibt frei zu wachsen, damit du den Mut entwickelst an dich selbst zu glauben –

*ausreichend Wasser, umgemeinsam mit anderen, denen es ähnlich geht wie dir, im selben Garten, wunderschön zu blühen –

 

*eine wohlwollende, einfühlsame, liebevolle Gärtnerin, die deine Stärken noch weiter bekräftigt, die dich erkennt als das, das du wirklich bist und dich total unterstützt, dich behutsam begleitet und gut für dich sorgt –

 

*eine Schutzgöttin, Schirmherrin, Baumschul-Leiterin, die für optimale Bedingungen und perfektes Wetter sorgt, die du für dein persönliches Wachstum brauchst, die deine Bedürfnisse versteht, haargenau weiß was hilfreich ist, dich fördert und fordert und die gesamte Baumschule danach aufgebaut hat, was junge Autoren wirklich unterstütz: vor allem Liebe und richtige Nähr-Stoffe.

 

Ich freue mich mit dir, wenn du dir diese Freude machst an diesem Kurs teilzunehmen.

 

Herzensgrüße,

Liz

Von Anja Zindler

Herztraining für Autoren – eine Reise zu mir selbst

In diesen vier Wochen, liebe Ulrike, bin ich über Berge und Täler gewandert. Es gab tiefe Einblicke in Ängste und weite wunderbare Ausblicke in die Zukunft. Dazwischen hab ich ganz neue Seiten an mir entdeckt. Es hat mich in meiner Identität als Autorin und als Mensch völlig neu erstehen lassen. Authentisch zu schreiben, Hürden zu meistern, das durfte ich hier in einer tollen Gemeinschaft erleben. Schreiberlebnisse, die ich nie erwartet hätte und die alles verändert haben. 
Das alles ist möglich durch deine sympathische, kluge Art, deine Menschenkenntnis, deinen Mut und dein Vertrauen in Wandlung, Entwicklung und freie Gestaltung, deine Offenheit und Sensibilität jedem Einzelnen gegenüber, dein hohes Maß an Einfühlsamkeit und deine Hilfe, selbst wenn das Bungee Junmping der Gefühle zu heftig wird. Du hast die Fäden immer fest in der Hand, auch wenn man das gar nicht so wahrnimmt. Das alles ließ mir einen großen Freiraum. Außerdem entwickelte sich dadurch eine Gemeinschaft von unschätzbarem Wert unter den Teilnehmern, die einen Schutzraum bot und jederzeit unterstützend wirkte. Ich bin mir sicher, dass dieser Kurs noch lange weiterhin seine Kreise zieht und weiter und weiter wirkt, denn seine Tiefen habe ich noch längst nicht alle ausgelotet. Meinen tiefsten Dank an dich!

Von Marion Wünderich

Vier Wochen „Herztraining für Autoren“? Kein MUSS, aber ein Möchte der ganz besonderen Art für jede Lebenslage. Nicht nur für professionelle Autoren, sondern auch für Menschen, die sich der Hastigkeit unserer Zeit inklusive Multi-Tasking, Head-Sets, Zombie-Dasein mit Knöpfen im Ohr und Hamsterrad-Karriere bewusst sind. Massenanpassung wider Individualität und Authentizität. Der einfache Weg unter Anleitung zurück zu kindlicher Ruhe, Gefühlen, Phantasie und Entdeckungsreise zu sich selbst. Man findet den Schatz in sich und hält ihn fest. Die Zeit des Kurses ist begrenzt, aber das Vorgehens-Tempo bestimmt jeder selbst und beschenkt ist man alle Male.

Von Marion Waltzog

In den 4 Wochen wirst fühlen wie Du und Deine Sprache sich stetig weiterentwickeln, aufblühen wie ein Rosenstock den Du täglich pflegst. Denn Ulrike begleitet und entfaltet jeden Teilnehmer wie eine liebevolle Gärtnerin. 
Hast Du einen Teelöffel Lust am Schreiben, eine Prise Fantasie und täglich ein Quäntchen Zeit, dann bist Du hier richtig im Garten der Worte. 
Egal welcher Level, Du fühlst sehr bald die Autoren Flügel wachsen.

Marion Waltzog, 
Paris im Juli 2018

Von Almut Pfriem 

Wenn du wissen willst, ob Schreiben deines ist, oder nur ein Hirngespinst. Hier findest du es mit Sicherheit heraus. Dieses Onlineseminar „Herztraining für Autoren“, da bin ich sicher, befindet sich am Zenit des Schreibhimmels. Auf Wolken gesegelt, durch Schaumgipfel getaucht, an Harzen geleckt und in Herzen geschaut. All das gefühlt und aufgewühlt und aufgefädelt zu Perlenketten, die wie Birllianten uns nun unseren Weg leuchten. Durch die Dunkelheit ins Licht. 
Nur wer sich traut zu springen, kennt das Gefühl im Bauch welches beflügelt. Springen musste jeder selber, aber der Flug folgt garantiert. Und bei all dem waren wir geborgen und getragen in einem achtsamen Netz von MitschreiberInnen, wurden wir gut genährt mit den tollsten Tools, den wirklich wesentlichen Tipps, die alle Autoren kennen sollten, denn diese Form des Schreibens wird eine neue Epoche einläuten. Besonders kostbar, war das gegenseitige Lesen und Kommentieren, das, sich gegenseitige öffnen verschlossener Türen. Es war unbeschreiblich kostbar. Das Wort: unbeschreiblich, steht hier für die Superlative, nicht für mangelnde Phantasie. Kein Genre kann das fassen. Das musst du einfach erlebt haben. Allerdings fehlte ein Warnhinweis, den möchte ich nun nicht unterschlagen: Achtung Suchtgefahr! Bitte Anschnallen, nichts für Langweiler und Sofakartoffeln. 
Danke Ulrike, außer dem Warnhinweis hat nichts gefehlt, hast du nichts vergessen. Souverän und vertrauenserweckend hast du uns sicher begleitet auf dieser Abenteuerreise, Frau von und zu Kompetenz 🙂 – das gefällt mir, denn du gibst alles, um deine Schüler zu ihrer Kompetenz zu führen. Deine Ruhe, dein Locken, dein Spiegeln, dein Wissen, deine klare Struktur gab uns genau die Freiheit, die Künstler brauchen. Einen besseren Boden kann keiner bereiten, weise und mit hoher Präsenz hast du ihn angelegt und gegossen. Danke. Nicht nur mein Schreiben hat galaktisch dazu gewonnen, vor allem auch mein Herz hat mir gezeigt, wie stark es in Wirklichkeit ist. 
Almut Pfriem

Von Chris Bauhofer

Vier Wochen Online- Workshop Emotionales Schreiben? 
Was habe ich mir denn dabei gedacht? Mitten im Sommer? 
Wann immer ich von Grillparties aufbrechen musste mit einem gemurmelten: „Hab noch eine Fortbildung“, wenn ich morgens früher aufstand, abends länger wach blieb, fragte ich mich und wurde gefragt: Warum eigentlich?

Diese vier Wochen waren wie eine Dauer-Sauna, inclusive eiszapfenkalter Tauchbäder, knallheißer Aufgüsse. Ab und zu gab es eine Seelenmassage im Tiefengewebe. 
Ich wurde von Selbstzweifeln gepeitscht, wie mit Birkenzweigen. Kalter Angstschweiß und knallige Schamesröte waren die Kneipp‘schen Güsse.

In diesem Saunaraum schwitzte ich mit anderen und das war wichtig. Eure Tränen, eure Witze und euren salzigen Schweiß hautnah mitzubekommen, schuf eine Atmosphäre von ehrlicher, tiefer Gemeinschaft. 
Nachdem die Schreibporen von den Aufgüssen der großen Bademeisterin Ulrike so richtig geöffnet waren, lösten sich im Innersten wahre Brocken lange verkrusteter Vorurteile und Glaubenssätze, die sich lange schon völlig unbemerkt in mir eingenistet hatten und so taten, als wären sie ein Teil von mir. Das war schmerzhaft. 
Dass ich dabei nicht kollabiert bin, oder entmutigt die Sauna vorzeitig verlassen habe, lag zu großen Teil an der Schwitz-Gruppe. 
Wir haben uns nackt gesehen. Und liebevoll Falten und Speckröllchen betrachtet, die Narben, die gebrochenen Glieder und Herzen. Nicht bewertet, sondern wertgeschätzt was wir sahen. Etwas Heilsameres gibt es nicht für die zarte Autorenseele. Sie möchte wahrgenommen werden und geachtet. Ich bin stolz und dankbar, dass ich diese tiefenreinigenden Prozesse an mir und euch so intensiv miterleben durfte. Wir alle haben uns in diesen Wochen wahrhaft Autor-risiert. 
Ich glaube das Wichtigste, was ich mitgenommen habe, ist ja zu sagen zu mir. Mich ernst zu nehmen im Schreiben, in meinem authentischen Ausdruck, heißt auch mich selbst ernst zu nehmen. 
Gleichzeitig bin ich eine viel wachere und bewusster fühlende Leserin geworden. 
Etwas in mir, das lange gedöst hat, ist nun wach. Und hungrig. 
Schreiben ist viel mehr, als nur Schreiben, sagt Ulrike und ich weiß jetzt, sie hat recht. Es ist ein Abenteuer, genau wie das Leben. 
Die Reise hat erst begonnen.

Von Christine Schick

Noch ein Kurs? Schon wieder ein Kurs? Die ewige Kursteilnehmerin? Ja und nein. Ich gebe zu, ich habe viel übrig für Schreibkurse, tausche mich gerne mit anderen aus und nehme immer mal wieder ein Weiterbildungsangebot mit, um mir Anregungen zu holen. 
Aber das Onlineseminar „Herztraining für Autoren“ war nicht irgendein Kurs. Es war ein ungewöhnliches Reiseangebot. Nichts für Angsthasen und nichts für Teilnehmer, die sich einfach nur gerne auf Papier reden hören. Dazu braucht es eine kluge Leiterin mit viel Schreib-, Menschen- und Lebenserfahrung wie Ulrike Dietmann genauso wie Teilnehmer, die Lust darauf haben, ihr Herz zu bereisen. Das Herz ist dabei für mich ein umfassendes Symbol, das Emotionen aber eben auch gedankliche Prozesse miteinschließt wie beispielsweise sich in andere Menschen einzufühlen, eine andere Perspektive einzunehmen und sich selbst mit Neugier zu betrachten. 
Hört sich harmlos an, ist es aber nicht. Weil es ziemlich viel Mut braucht, genau hinzusehen. Wer bin ich und wenn ja wie viele heldenhafte, aber auch gruselige, unheldenhafte Gesellen, wie viele falsche Träume und Bilder oder wie viele schräge, unfertige und unausgegorene Typen? Wer gehört wirklich zu mir, wen schick ich wieder weg und wer sitzt uneingeladen am Tisch und droht, die Party platzen zu lassen? 
Die Sache wird aber noch komplexer, weil zur Party neben meinen eigenen Gästen auch die der anderen Teilnehmerinnen hinzukamen, was das Seminar zu einem Ereignis mit internationalem Herzenscharakter gemacht hat. Jeder hat andere Figuren, andere Dämonen und andere Wünsche in sich herumlaufen und der Kurs hat Einblick in diese spannenden Landschaften erlaubt. 
Das ist nur möglich mit einer Leiterin, die viel Gespür für den Prozess mitbringt, Teilnehmern Mut macht, sich hinaus- beziehungsweise hineinzuwagen. Genauso braucht es Teilnehmer, die abenteuerlustig sind und sich souverän und eigenverantwortlich diesen ungewöhnlichen Gästen stellen. Das ist in diesem Kurs gelungen und hat ihn zu einem unglaublichen Erlebnis gemacht, für das ich jeden anderen (Reise-)Urlaub in den Wind schießen würde. 

Von Susanne Barbara Schenk

Herztraining für Autorinnen – Reise in eine neue Dimension 
Am Beginn unserer Reise haben wir erst zögerlich einen Schritt vor den anderen gesetzt, unsicher, was da auf uns zukommen wird. Vor Selbstzweifeln geplagt, ob wir das schaffen, was von uns erwartet wird. 
Ulrike hat uns sicher und kompetent, dank langjähriger Erfahrung, die richtigen Schreibaufgaben gestellt, die uns ins Herz unserer Emotionen geführt haben. Wir haben geliebt, getrauert, gegen unsere eigenen Dämonen gekämpft, den Drachen besiegt, um dann in der Stille unseres Herzens Ruhe und inneren Frieden zu finden. 
Von diesem emotionalen Schreibraum hatte ich vorher nichts geahnt. Wir durften alle unsere Grenzen erforschen und über sie hinauswachsen in eine neue Dimension des Schreibens. Von der Reise haben wir einen wertvollen Schatz mitgebracht, den wir mit den anderen geteilt haben. Jeden Tag haben wir einen Text geschrieben und im Forum gepostet. 
Ulrike hat es geschafft, aus zwölf unterschiedlichen Frauen, die sich vorher nicht gekannt hatten, eine Gemeinschaft zu formen, die sich gegenseitig mit ihrem Kommentaren ermutigt, getragen, aufgefangen und verbunden hat. Das hat uns erlaubt, noch mutiger zu werden und uns immer wieder einen Schritt weiter in ein unbekanntes Land zu wagen. 
Auch wenn unsere Schritte langsamer wurden, und nach den Höhenflügen die Zweifel wieder kamen, sind wir aufgefangen und getragen worden. 
Die Reise geht weiter. Unsere Gemeinschaft wurde durch das Schreiben so zusammengeschweißt, dass wir zusammen weitermachen wollen. 
Ich danke Ulrike von ganzem Herzen, für das, was sie uns mit diesem Kurs geschenkt hat. Als ich das erste Mal von dem Kurs gehört habe, hat mein Herz gleich gerufen: „Da will ich dabei sein!“ Ich habe es nicht bereut – im Gegenteil: meine Erwartungen sind bei Weitem übertroffen worden. Immer wieder staune ich und bin dankbar darüber, was sich in dem letzten vier Wochen verändert hat – in mir und in meinem Schreiben. Der Schatz in meinem Herzen glitzert und blinkt und wird sicher erst im Laufe der Zeit seinen vollen Wert entfalten. 
Danke Ulrike! Du hast an uns geglaubt, unser Potenzial gesehen und es ans Licht gebracht!

Von Julia Lehnen

Was ich bei dir gelernt habe, war das wichtigste und einzig entscheidende überhaupt: Fühlen, die Gefühle des Lesers/ der Leserin ansprechen, Gefühle zu wenden und die Heldenreise. Heute vor zwei Jahren habe ich den „Herztraining-Kurs” für Autoren bei dir gemacht. Dadurch hat sich vieles verändert. Das Merkwürdigste war, dass mein Manuskript, das jahrelang niemanden interessiert hat, einen Monat nach Kursende von einem Verlag mit Interesse wahrgenommen wurde, ich zwei Monate später den Vertrag unterschrieben habe und dass das Buch jetzt erscheint. Als gedrucktes Buch, e-book, sogar die Lizenz für das Hörbuch hat der Verlag verkauft, sodass der Roman im Mai im Saga/ Egmont-Verlag als Audiobuch erscheint. Auch der zweite Roman ist mittlerweile fertig, das Schreiben ging mir viel leichter von der Hand, in nur zwei statt vorher sieben Jahren. Auf eines können sich deine Teilnehmer*innen jedenfalls freuen: Wenn man mit einer Schamanin zusammenarbeitet, kann es passieren, dass eine ganze Menge Feenstaub auf das eigene Werk fällt. : )

Ein alles verändernder Kurs geht zu Ende. Hinterlässt ein anders mit Melancholie. Geteilte Herzenszeit mit anderen. Leid, Freude, Frust der tiefsten Art, Wut und Angst. Existenziell. Einzigartig. Nicht nur Autoren bewegend, verändernd. Ganzheitlich. Dahinter steht der ganze Mensch. Hat mich mitgerissen, ins Straucheln gebracht. Nein – den Boden unter den Füßen weggerissen. Habe mich darauf eingelassen. Bin der Spur des Augenblicks gefolgt, weil anderes nicht mehr ging. Das Herkömmliche weggepackt, zerrissen, verbrannt. Schränke, Schubladen mit alten Glaubenssätzen geleert in mir. Bin ein leeres Gefäß. Herz geöffnet, Hände ausgestreckt, empfangen. Empfangen – nicht die Worte, die ich wollte, erwartet habe. Nein – neue Worte, neue Sprache. Aus meinem Herzen, meiner Seelenquelle. Lebensverändernd. Herzbewegend. Seelenöffnend. Revolution im Inneren. Neu zusammengesetzt. Prioritäten, Innenansicht verschoben. 
Frust, Wut im Bauch – Katalysator für neues Leben. Neues Autoren-Ich. Nüchtern betrachtet, knallharte Tatsachen auf den Tisch serviert. Keine Entscheidungsfreiheit. Innerer Drang – mit Antrieb einer 10.000 PS starken Straßenbahn. Gibt kein Zurück. Nie mehr. Die alte Hülle – zu klein, zu schlaff. Ich wachse, ich dehne mich, gehe weiter. Weiß noch nicht wohin. Das Heute ist immer – auch im Morgen. Aber erst dann. Weitblick im Augenblick. Nicht mehr, nicht weniger. Das ist meine neue Sicherheit. Mehr muss ich nicht wissen. Gibt es nicht zu wissen. Egal wie sehr ich mich anstrenge. Nicht mehr. Augenblick genügt. Ist alles. Quelle der Inspiration. 
Melancholie. Abschied von anderen liebgewonnenen Mitstreitern. Tapfere Seelen an meiner Seite, die wie ich dem Prozess standgehalten haben. Gegenseitig aufgefangen und Mut gemacht. Biegsam, mitgeschwommen sind, gestrauchelt, untergegangen, keine Sauerstoffmaske, sich hochgekämpft haben – aber erst nach dem Ertrinken – in ein neues Leben. Autorenleben. Anderes Leben. Das 2. Mal geboren in diese Welt im gleichen Körper.

4 Wochen vorbei – zurückbleibt: das Gefühl wild und frei. Aufbruchstimmung. Unendliche Dankbarkeit mich selbst, meine neues Autoren-Ich, gefunden zu haben. 
Liebe Ulrike, ich bin dir unendlich dankbar, dass du uns dies in diesem geschützen Rahmen ermöglicht hast. Dass du immer für uns da warst, uns ermutigt hast, uns einfach fallen zu lassen – hinab in die tiefst Tiefe der Gefühle. Mit der Gewissheit, dem Vertrauen vom Leben aufgefangen zu werden. Immer. Denn in jedem Prozess steckt Transformation. Es kann nur besser werden. 
Danke dafür!!

Von Victoria Mertens

Vier Wochen Schreibkurs liegen hinter mir. Vier Wochen, in denen ich erst einmal das aus den Augen verlieren sollte, was mir doch so wichtig war: Meine Geschichte. 
Ich wollte und will es immer noch. Eine Geschichte schreiben. Aber mir kommt es so vor, als ahnte ich erst jetzt, um was es dabei wirklich geht. Gehen könnte…. 
Vier Wochen, in denen ich, zusammen mit anderen Autoren, auf einen hohen Berg gestellt wurde: Hier. Liebe Autoren. Die Aussicht. Das ist eure Welt. 
Geil!!!! 
Wir leckten uns die Lippen. 
Wir griffen mit unseren Händen danach. 
Wir zückten die Stifte.

Dann jedoch kamen die Spielregeln. 
1. Runter vom Berg 
2. Augen zu 
3. Los. 
So ungefähr fühlte es sich für mich an. 
Wenn du schreiben willst, musst du erst fühlen. Wut ist nicht gleich Wut. Liebe nicht gleich Liebe. Stille niemals still. 
Ich habe die vollkommen klare, stille Ausrichtung meiner Wut kennengelernt. Ich habe den verletzten Hass meiner Liebe gespürt. Und musste mir die Ohren zuhalten ob des Lärms meiner Stille. 
Was zurückblieb war schiere Verzweiflung. 
Schon wollte ich mich umdrehen und schreiend davonlaufen. DAS sollte etwas mit meinem Wunsch zu tun haben, Geschichten zu schreiben? 
Etwas lenkte meinen Blick zurück. Eine neue Schreibaufgabe: 
Spürst du die Verzweiflung? 
Klare Antwort (endlich!): Jaaaaa! 
Das ist der Held in dir! 
Waaaaas? 
Tatsächlich habe ich ihn gefunden, denn Held und Autor sind mittlerweile zur untrennbaren Einheit für mich verschmolzen. Zuvor war der „Held“ für mich ein aufgeblasenes Etwas. Der Autor eine personifizierte Schreibmaschine. 
Jetzt weiß ich, dass der Held im Autor steckt. 
Der Autor im Helden. 
Und dass ich behaupten darf, beides zu sein. 
Jetzt habe ich eine Vorahnung bekommen, was es wirklich heißt, das Handwerk lernen zu wollen. 
Jetzt bin ich bereit dazu. Es wird nun auf fruchtbaren Boden fallen. 
Nach dem Schreibkurs ist vor dem Schreibkurs. Und ich will mehr!!!!!

Dieses Gedicht ist vor vielen Jahren, nach meinem ersten Schreibkurs bei Ulrike, entstanden. Es brauchte noch ein wenig Wachstum. Ich finde, es gehört hierher. Zu uns:

Worte des Pegasus

Wenn meine Flügel 
euch eines Tages sanft berühren, 
öffnet sich 
meine Welt 
in euren Tiefen.

Durchdringende Sehnsucht 
leuchtende Träume 
und Ozeane von Traurigkeit 
müsst ihr durchschreiten 
auf dem Weg 
zu mir

In den Jahren, in denen ihr meine Wälder bevölkert 
die Stille dort durchbrecht 
mit dem wilden Getrampel eures unsteten Geistes 
mit dem lauten Rufen eurer Herzen 
und dem verzweifelten Flüstern der Seele

sterbt ihr tausend Tode, 
immer und immer wieder

Und ich bin da für euch 
ich bin der Einzige 
der euch versteht

Meine Augen begleiten euch 
auf euren Ausflügen 
durch Freundschaft und Verrat,

meine Hufe tragen euch 
durch Landschaften von Leid und Glück, 
Liebe und Hass.

Meine Ohren sind geöffnet 
für eure Geheimnisse 
und ich bewahre sie für immer auf.

Ich bin zugegen, 
wenn aus den zarten Pflanzen eurer Seelen 
Kämpfernaturen werden 
die sich unaufhörlich 
dem Licht entgegenstrecken.

Viele von euch bleiben 
nur einen kurzen Augenblick bei mir.

Einige verweilen länger, 
um mir schließlich zu folgen

Zusammen mit mir durchbrechen sie 
die scheinbar undurchdringliche Schicht , 
die zwischen der Schnelllebigkeit ihrer Gefühle 
und den wahren Geheimnissen des Lebens liegt. 
Dort bleiben sie mit einem Teil ihres Seins für immer

– verbunden mit mir. 

Von Christiane Köhn-Ladenburger

Der Kurs hat in mir viele neue Seiten ausgegraben. Es war eine Transformation bei der ich meine eigene Autorenstimme entdeckt habe und auch für meine Themen ein neues Gefühl bekommen habe. 

Gefühle durchleben und schreiben, weil einem nichts Anderes übrigbleibt. 
Dieser Kurs geht weit über die normalen Schreibkurse hinaus und fördert eine Selbstentwicklung, die nicht nur für Autoren ein Zugewinn ist. 

Ob das nun Zufall oder eine Wirkung des Kurses ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich habe in diesen vier Wochen intensiver geliebt, gelebt, gelitten und Grenzen überschritten. Diese Wochen gehören zu den spannendsten und emotionalsten Wochen meines Lebens.

Hierfür vielen Dank Ulrike. Du hast es geschafft, etwas ganz Besonderes zu erschaffen: Das Herztraining für Autoren.

Von Delphine Colombani

Auf geht’s in die weiten Welten !

« « Sprachaufenthalt mit totalem Eintauchen… 4 Wochen… Unsere Erfahrung hat uns gezeigt, daß 4 Wochen die günstigste Zeitspanne bilden, um sich in eine Fremdsprache einzuleben und folglich sie effizienter zu lernen »… Hm… Du, Delphine ?! » 
« Ja, Mama ? » 
« Hast du gehört ? » 
« Ja ! » 
« Und ? Wie wär’s mit Ferien in Deuschland diesen Sommer ? » 
« Hört sich total gut an ! Jaaa ! » 
« Gut. Abgemacht ! Wir schreiben dich ein. ‚Gell, Vater‘ ? » 
Dies geschah Jahrzehnte her. Wie ich diesen Aufenthalt gemocht hatte ! Ab und zu war es jedoch so schwierig… Sprachliche Einsamkeit, sprachliche Hilfosigkeit, sprachliche Verzweiflung… Aber gleichzeitig so viel Freude, so viel Freunde, so viel Neues, so viel Schönheit, so viel Geborgenheit, so viel Wohlwollen bei dieser Herzfamilie ! Jahre später bin ich zu diesem präzisen Ort zurückgekehrt, wo ich so tolle Erfahrungen erlebt hatte… Jahre lang. 
Nun geht mein zweiter Sprachaufenthalt mit totalem Eintauchen zu Ende. 
Ein Sprachaufenthalt in einem Land, das ich vage, nur von Weitem kannte. Bis jetzt hatte ich es nicht wirklich untersuchen wollen… Aus Gelassenheit, wahrscheinlich. 
Ein Sprachaufenthalt, der im Gegensatz zum ersten die weise Anleitung eines erfahrenen Professors benötigt. Durch diese Gegenden allein zu verreisen ? Hm… Man kann leicht den Leitfaden und die Essenz verlieren und dabei entmutigt werden. 
Ein Sprachaufenthalt im Land meiner Phantasie. Meine Phantasie mit ihren Sitten und Gebräuchen, mit ihren Küchrezepten, mit all dem, was zu einem Land so gehört, und… mit ihrer Sprache. Dieser Sprache, die mir komischerweise am Anfang gleichzeitig vertraut und fremd auffiel. Meine einzigartige eigene Phantasie, meine einzigartige eigene Sprache, zum Lernen, zum Kennenlernen, immer wieder, immer weiter, immer tiefer. Mein neues Sprachabenteuer beginnt erst jetzt. 
Ein Sprachaufenthalt in den Ländern, in den Phantasien der anderen Autoren. Einzigartige eigene Phantasien mit ihren Sitten … und und und, und mit ihrer einzigartigen eigenen Sprachen. 
Eine neue Herzfamilie hat sich gegründet. Aus diesem geborgenen und wohlwollenden Netz heraus, ohne vom Lieblingssessel aufstehen zu müssen, bitten wir uns die wunderbarsten Reisen in unseren Welten. 
Herzschreiben in einer Herzfamilie ? Außergewöhnlich einmalig.

Von Ingeborg Bay

Wir, Ingrid und Mathilde, sind von unserem Flug zurückgekommen. Die Reise war anstrengend, weshalb wir die letzte Aufgabe erst jetzt erfüllen.

Mathilde: Freitag, der 13., der Tag unserer Rückkehr, war ein Unglücks/Glückstag. Unsere Koffer sind nicht angekommen, zu Hause frustrierten uns dicke Rechnungen und eine Mahnung vom Finanzamt, sowie weitere unangenehme Dinge, die zu erledigen sind. Nach diesen Schrecken musste ich mir etwas gönnen. Was gibt es da Schöneres, als die Beiträge der Herz-Heldinnen zu lesen? Ich begann mit dem letzten Sonntag und war baff! Das viele Lob für Ulrike war in so wunderbare Worte gekleidet und gaben mir die Einsicht, dass das was wirklich zählt, das Schreiben ist. Mein Tag verwandelte sich in einen Glückstag. 

Ich fühle mich in die 4 Wochen Herztraining zurückversetzt und finde, dass ich mich nicht von Äußerlichkeiten ablenken lassen darf. Die Rechnungen und das ganze unangenehme Zeugs sind wie Insekten, die mich beißen und stechen wollen. Ich werde sie erledigen! Sie können mir nicht mehr viel anhaben. 

Gegen die Vielfalt der Beiträge und die gewandten Worte, kann ich nicht anstinken. Ich schließe mich in puncto „Herztraining“ schlicht und einfach den anderen Beiträgen an. Es war phantastisch!

Ingrid: Himmel und Hölle lagen nahe beieinander während des Herztrainings. Viele, zum Teil nicht verarbeitete Erlebnisse, blubberten aus meinem Unterbewusstsein hervor. Wie ein wundes Tier lief ich dann im Zimmer auf und ab, bis ich wieder Ruhe fand. Durch das anschließende Schreiben legte sich heilsamer Balsam auf die Wunden. Jetzt warte ich schon auf den nächsten Kurs, um weiter an an meiner Vergangenheit zu arbeiten. 

Glücklich waren die Stunden, wenn ich an die guten Zeiten meines Lebens dachte und darüber berichtete. Oft lachte ich leise vor mich hin. Die Dankbarkeits-Aufgabe war besonders interessant. Sie regte mich zu einem kompletten Umdenken an. Was war ich für ein Narr? Für so vieles sollte ich dankbar sein, stattdessen hingen meine Gedanken oft dem kleinen Quäntchen Unbill nach, das zu jedem Leben gehört. Inzwischen erstelle ich Dankbarkeitslisten, die mir zeigen, dass auf meinem Konto „Dankbarkeit“ viel im „Haben“ steht. Ulrike war mir Psychotherapeutin und geniale Kursleiterin. Dafür bin ich besonders dankbar.

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